Geschichte der Hans und Ilse Breuer-Stiftung

Die Hans und Ilse Breuer-Stiftung wurde im Jahr 2000 von dem Unternehmer Hans Breuer und seinen Söhnen gegründet. Nach dem Tod von Hans Breuer in 2002 übernahm sein ältester Sohn Peter Breuer den Vorsitz des Kuratoriums. Er engagiert sich seither strategisch und finanziell sehr stark für die Stiftung.

Die Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Lebenssituation von Demenzkranken und ihren Angehörigen entscheidend zu verbessern. Dafür verfolgt die gemeinnützige Stiftung mit Sitz in Frankfurt zwei Ziele: Helfen und Forschen – mit dem Engagement in der Betroffenenhilfe und der Förderung wissenschaftlicher Grundlagenforschung zu Alzheimer und anderen Demenzerkrankungen.

Die Hans und Ilse Breuer-Stiftung fördert Projekte aus den Bereichen Versorgung, Betreuung und Therapie, die wesentlich dazu beitragen, das Leben von demenziell Erkrankten und ihren Familienangehörigen zu erleichtern und insbesondere auch Alternativen in der häuslichen Pflege aufzuzeigen. Als eigenes Pilotprojekt in der Begleitung von Demenzbetroffenen hat die Stiftung unter dem Namen „Statthaus Offenbach“ nach umfassender Sanierung ein Demenzzentrum als Beratungs-, Betreuungs- und Begegnungszentrum in einer denkmalgeschützten Gründerzeitvilla aufgebaut.

Darüber hinaus ist es allen Mitgliedern des Kuratoriums ein persönliches Anliegen, die wissenschaftliche Grundlagen- und die Versorgungsforschung zu Demenz durch die Vergabe von Alzheimer-Forschungspreisen, Promotions-Stipendien und Publikationspreisen zu fördern sowie wissenschaftliche Netzwerke zu unterstützen.